4. August 2014

Seife Nr. 2: Honigseife

Das ist jetzt die zweite Seife und zwar eine Honigseife mit gaaanz viel Honig:



Ich habe mich in etwa an dieses Rezept gehalten (die Öle etwas abgewandelt).
Hier die guten und schlechten Erfahrungen:
  • die Seife riecht völlig ohne Parfümöl total lecker nach Honig, wow!
  • Die Wassermenge wäre für eine Blockseife gut gewesen, für einen Divider war die Konsistenz ein bisschen zu puddinghaft, das gibt dann keine schöne Oberfläche, so dass ich viel Hobeln musste.
  • Die Seife ließ sich nach einem Tag gut ausformen aber überhaupt nicht stempeln! Die Masse klebt in den Stempelrillen (auch mit viel Puder) und unter Druck bricht die Seife schnell. Im Vergleich dazu war das Stempeln meiner ersten Seife ein Kinderspiel:
    Gestempelte Karotten- und Honigseife
  • Nach ein paar Wochen ging es besser, aber immer noch nicht so gut
  • Die Bruchstücke habe ich mit etwas Milch wieder im Wasserbad eingeschmolzen und neu gegossen, diesmal mit Blisterfolie drunter, wie in dem Link beschrieben, dann sieht es ganz witzig nach Bienenwaben aus:
  • Mit dem Seife einschmelzen bin ich noch gar nicht froh: Irgendwie ist geschmolzene Seifenmasse komisch! Ich wusste auch nicht, wie flüssig ich die machen kann, die dickt ja vermutlich nicht mehr so gut ein wie frischer Seifenleim. Aber wenn die Masse zu fest ist, kommen Luftblasen oder Schaum rein - das ist gar nicht gut. Die Farbe hat ein bisschen nachgedunkelt, obwohl Milch drin ist, vielleicht karamelisiert bei der zugefügten Hitze der Honig?!
  • 5 Wochen später: die Seife schäumt schön und riecht noch schwach nach Wachs und Honig, aber ein ganz kleines bisschen Honig-Duftöl wäre bestimmt auch gut gewesen.
Ob ich mich mal ans Marmorieren wagen soll?!

1 Kommentar:

  1. Honigseife *mmm* Das kling ja gut! Und sieht auch noch wunderschön aus! Die Bienenwaben find' ich klasse!

    AntwortenLöschen